Grundlagen für die Hundeküche
Auf nette Nachfrage nach Rezepten möchte ich hier mal eine Anregung veröffentlichen, wie man sowas auch selber machen kann. Denn eigentlich ist das alles Phantasie... ;o)
Wichtig ist zu wissen, dass der Hund über 4 Wochen alles bekommen muss, das er braucht.
Also Eiweiß, Vitamine, Fette, Biotin, Kalzium usw.
Was der Hund nicht oder nur in ganz geringen Mengen braucht, sind Kohlenhydrate.
In der Natur bekommt der Wolf (von dem der Hund ja abstammt) alles von den Beutetieren.
Ein Hund bekommt Fertigfutter, möglichst immer das Selbe - grausig!
In Fertigfutter werden viele Sachen verwendet (z.B. Därme mit Urin- und Kotresten, sehr viel Getreide, gemahlene Hufe, Hörner und so ein Zeugs), die ein Hund freiwillig niemals fressen würde. Bei einigen Hunden führt das auch zu Allergien - und der Tierarzt macht ein gutes Geschäft, während der Hund leidet und das Herrchen/Frauchen nicht mehr weiter weiß.
Ich rate auf jeden Fall zu Futter ohne tierische Nebenerzeugnisse!
Wenn man den Verdacht auf eine Allergie hat, würde ich mal 14 Tage lang NUR Rinderhack mit Wasser verdünnt füttern. Wenn die Beschwerden geringer werden, liegt man richtig. Dann bitte lieber mehr Geld für's Futter ausgeben.
Man könnte nun einfach weiter rohes Fleisch füttern, aber... im Fleisch aus der Stalltierhaltung sind auch nicht mehr sooo viele Vitamine enthalten, wie der Hund braucht.
Ich habe mir deshalb Seealgenmehl als Zusatz bestellt - reicht ewig (eine Messerspitze 3x die Woche). Ansonsten füttere ich eben Gemüse zu, aber das kann der Hund nicht richtig verdauen (kann keine Pflanzenfasern aufspalten), deshalb muss es gekocht oder zumindest püriert sein.
Welches Gemüse (oder auch Obst) ein Hund mag, muss man ausprobieren. Am besten, wenn das Hundi so richtig hungrig ist. Meiner guckt dann immernoch keinen Apfel an. Also den lasse ich dann z.B. weg.
Biotin (wichtig für Haut und Fell) liefert der Leinsamenschrot (gibt's im dm) oder das Eigelb (Eiweiß würde das Biotin wieder binden, darum verwendet man das hier nicht. Kalzium (bei jungen Hunden wichtiger als bei älteren) erhält man aus den gemahlenen Eierschalen.
Das Leinöl oder auch Lachsöl enthält reichlich Omega-6-Fette, die ebenfalls wichtig sind.
Wie gesagt, es muss nicht immer alles sein, es kann auch mal nur eins sein. Hauptsache, so auf 4 Wochen gesehen hat der Hund alles bekommen, was er braucht.
Da ich inzwischen Trockenfutter füttere (ohne tierische Nebenerzeugnisse), sind diese Extra-Rezepte wirklich immer nur mal ein Extra. Kein Mensch mag jeden Tag das Selbe essen. Ein Hund auch nicht.
Ach ja, was mir zum Futter noch einfällt: Weicht mal die selbe Menge Trockenfutter von einer billigen Sorte und einer ohne tierische Nebenerzeugnisse ein. Hier sieht man deutlich die Qualität. Ersteres quillt total auf - macht euch bewusst, dass das im Darm eures Hundes passiert!
Wichtig ist zu wissen, dass der Hund über 4 Wochen alles bekommen muss, das er braucht.
Also Eiweiß, Vitamine, Fette, Biotin, Kalzium usw.
Was der Hund nicht oder nur in ganz geringen Mengen braucht, sind Kohlenhydrate.
In der Natur bekommt der Wolf (von dem der Hund ja abstammt) alles von den Beutetieren.
Ein Hund bekommt Fertigfutter, möglichst immer das Selbe - grausig!
In Fertigfutter werden viele Sachen verwendet (z.B. Därme mit Urin- und Kotresten, sehr viel Getreide, gemahlene Hufe, Hörner und so ein Zeugs), die ein Hund freiwillig niemals fressen würde. Bei einigen Hunden führt das auch zu Allergien - und der Tierarzt macht ein gutes Geschäft, während der Hund leidet und das Herrchen/Frauchen nicht mehr weiter weiß.
Ich rate auf jeden Fall zu Futter ohne tierische Nebenerzeugnisse!
Wenn man den Verdacht auf eine Allergie hat, würde ich mal 14 Tage lang NUR Rinderhack mit Wasser verdünnt füttern. Wenn die Beschwerden geringer werden, liegt man richtig. Dann bitte lieber mehr Geld für's Futter ausgeben.
Man könnte nun einfach weiter rohes Fleisch füttern, aber... im Fleisch aus der Stalltierhaltung sind auch nicht mehr sooo viele Vitamine enthalten, wie der Hund braucht.
Ich habe mir deshalb Seealgenmehl als Zusatz bestellt - reicht ewig (eine Messerspitze 3x die Woche). Ansonsten füttere ich eben Gemüse zu, aber das kann der Hund nicht richtig verdauen (kann keine Pflanzenfasern aufspalten), deshalb muss es gekocht oder zumindest püriert sein.
Welches Gemüse (oder auch Obst) ein Hund mag, muss man ausprobieren. Am besten, wenn das Hundi so richtig hungrig ist. Meiner guckt dann immernoch keinen Apfel an. Also den lasse ich dann z.B. weg.
Biotin (wichtig für Haut und Fell) liefert der Leinsamenschrot (gibt's im dm) oder das Eigelb (Eiweiß würde das Biotin wieder binden, darum verwendet man das hier nicht. Kalzium (bei jungen Hunden wichtiger als bei älteren) erhält man aus den gemahlenen Eierschalen.
Das Leinöl oder auch Lachsöl enthält reichlich Omega-6-Fette, die ebenfalls wichtig sind.
Wie gesagt, es muss nicht immer alles sein, es kann auch mal nur eins sein. Hauptsache, so auf 4 Wochen gesehen hat der Hund alles bekommen, was er braucht.
Da ich inzwischen Trockenfutter füttere (ohne tierische Nebenerzeugnisse), sind diese Extra-Rezepte wirklich immer nur mal ein Extra. Kein Mensch mag jeden Tag das Selbe essen. Ein Hund auch nicht.
Ach ja, was mir zum Futter noch einfällt: Weicht mal die selbe Menge Trockenfutter von einer billigen Sorte und einer ohne tierische Nebenerzeugnisse ein. Hier sieht man deutlich die Qualität. Ersteres quillt total auf - macht euch bewusst, dass das im Darm eures Hundes passiert!