Gedanken des Tages
Viele Menschen benutzen das GELD, das sie nicht haben, für den Einkauf von DINGEN, die sie nicht brauchen, um damit LEUTEN zu IMPONIEREN, die sie NICHT MÖGEN. Das nenne ich Neid.
Gefunden in einem Profil einer Community. Das umfasst ziemlich gut meine Sichtweise. Vielleicht komme ich deshalb mit meinem bisschen Geld einigermaßen zurecht, weil ich mich aus diesem sinnlosen Kreislauf ausgeklinkt habe. Mir tun im Gegensatz Menschen leid, die meinen, dies oder jedes zu brauchen, weil es alle anderen auch brauchen.
Niemand ist hoffnungsloser versklavt, als der, der fälschlich glaubt, frei zu sein.
Auch das stand in besagtem Profil. Dazu fällt mir nur ein: JA!!!
Tagtäglich fällt in den Medien wie selbstverständlich, ganz beiläufig, das Wort "Freiheit". Aber frei - wer ist frei?
Bin ich frei? Ich bin wohl frei von Arbeit und jeglicher diesbezüglicher Verpflichtung. Aber ich bin damit ein Sklave des Staates geworden. Wenn es einem Bediensteten des Staates einfällt, mich zu einer Aufgabe heranzuziehen, so darf der das. Weil der Staat meine Wohnung, meine Kleidung, mein Essen und alles andere zum Leben bezahlt.
Damit ich jederzeit verfügbar für eine Aufgabe bin, darf ich mich nicht vom Wohnort entfernen, muss täglich erreichbar sein.
Mir einen Minijob zu suchen, wird geduldet, aber nicht gerne gesehen - es könnte zu Ärger kommen, weil ich mich wegen des Minijobs nicht für verfügbar halte.
Für Weiterbildung gibt es kein Geld, auch wenn ich in meinem Beruf nicht vermittelbar bin. Bilde ich mich selbst auf eigene Kosten weiter (kann ja das Essengeld nehmen und dafür zur Tafel gehen), wird darauf im Falle eines Arbeitseinsatzes keine Rücksicht genommen. Volles Risiko meinerseits.
Im Übrigen kann diese Aufstellung auch jeder machen, der sich in Arbeit befindet...
Hier verdient man ja sein Geld. Aber womit? Man arbeitet zuviel, zu hart, zu lange, zu schnell, ständig unter Druck, noch besser zu werden und auf jeden Fall besser zu sein als andere. Bloß nicht negativ auffallen, bloß nicht rausfliegen!
Es soll einzelne Leute geben, die glücklich mit ihrer Arbeit sind. Das sind die, deren Sklavenhalter die Bedingungen so günstig gestalten, dass die Sklaven ihre Unfreiheit nicht mehr empfinden. Aber unfrei sind sie doch... Ihr Sklavenhalter bezahlt auch ihnen ihre Wohnung, ihr Essen, ihre Kleidung... Nur vielleicht etwas reichlicher als der Staat. Die Abhängigkeit bleibt.
Nein, das ist keine Jammertirade. Ich wollte nur mal darstellen, wie es um die Freiheit, die selbstverständliche, in Deutschland bestellt ist.
Gefunden in einem Profil einer Community. Das umfasst ziemlich gut meine Sichtweise. Vielleicht komme ich deshalb mit meinem bisschen Geld einigermaßen zurecht, weil ich mich aus diesem sinnlosen Kreislauf ausgeklinkt habe. Mir tun im Gegensatz Menschen leid, die meinen, dies oder jedes zu brauchen, weil es alle anderen auch brauchen.
Niemand ist hoffnungsloser versklavt, als der, der fälschlich glaubt, frei zu sein.
Auch das stand in besagtem Profil. Dazu fällt mir nur ein: JA!!!
Tagtäglich fällt in den Medien wie selbstverständlich, ganz beiläufig, das Wort "Freiheit". Aber frei - wer ist frei?
Bin ich frei? Ich bin wohl frei von Arbeit und jeglicher diesbezüglicher Verpflichtung. Aber ich bin damit ein Sklave des Staates geworden. Wenn es einem Bediensteten des Staates einfällt, mich zu einer Aufgabe heranzuziehen, so darf der das. Weil der Staat meine Wohnung, meine Kleidung, mein Essen und alles andere zum Leben bezahlt.
Damit ich jederzeit verfügbar für eine Aufgabe bin, darf ich mich nicht vom Wohnort entfernen, muss täglich erreichbar sein.
Mir einen Minijob zu suchen, wird geduldet, aber nicht gerne gesehen - es könnte zu Ärger kommen, weil ich mich wegen des Minijobs nicht für verfügbar halte.
Für Weiterbildung gibt es kein Geld, auch wenn ich in meinem Beruf nicht vermittelbar bin. Bilde ich mich selbst auf eigene Kosten weiter (kann ja das Essengeld nehmen und dafür zur Tafel gehen), wird darauf im Falle eines Arbeitseinsatzes keine Rücksicht genommen. Volles Risiko meinerseits.
Im Übrigen kann diese Aufstellung auch jeder machen, der sich in Arbeit befindet...
Hier verdient man ja sein Geld. Aber womit? Man arbeitet zuviel, zu hart, zu lange, zu schnell, ständig unter Druck, noch besser zu werden und auf jeden Fall besser zu sein als andere. Bloß nicht negativ auffallen, bloß nicht rausfliegen!
Es soll einzelne Leute geben, die glücklich mit ihrer Arbeit sind. Das sind die, deren Sklavenhalter die Bedingungen so günstig gestalten, dass die Sklaven ihre Unfreiheit nicht mehr empfinden. Aber unfrei sind sie doch... Ihr Sklavenhalter bezahlt auch ihnen ihre Wohnung, ihr Essen, ihre Kleidung... Nur vielleicht etwas reichlicher als der Staat. Die Abhängigkeit bleibt.
Nein, das ist keine Jammertirade. Ich wollte nur mal darstellen, wie es um die Freiheit, die selbstverständliche, in Deutschland bestellt ist.
Rubrik: NachdenklICHes - Hoffende - 08. Juni 10 - 13:15 Uhr