Nix Gescheites nicht
Vor 1,5 Wochen habe ich erfahren, dass meine Nieren ziemlich im Eimer sind. Sie funktionieren wohl nur noch zu 25%.
Ich darf (seit diesem Zeitpunkt) für 4-6 Wochen keine Medikamente mehr nehmen. Überhaupt keine.
Das bedeutet für mich als Schmerzpatienten die Hölle. Letzte Woche waren es 3 nicht zusammenhängende Tage, diese Woche bisher 2,5 zusammenhängende Tage.
Als wäre das nicht genug, habe ich noch viel zu hohen Blutdruck. Die Spitze hatte ich gestern erreicht mit 185:110.
Meine Blutwerte sind im Keller, bis auf das Cholesterin, das ist viel zu hoch.
Die Leber wurde noch nicht getestet, aber da kommt mit Sicherheit noch was.
Nächsten Dienstag wird die Lunge geröntgt, was das auch immer mit den Nieren zu tun haben soll...
Nächsten Freitag ist die Auswertung der 6 Ampullen Blut, die mir letztens abgezapft worden sind. Mal sehen, was der Nierenarzt zu den Urinwerten sagt. Musste am Montag 24 Stunden sammeln. Interessiert es jemanden, dass es über 2 Liter waren?
Ich hab die Nase voll!!! Fühle mich mit den Schmerzen allein gelassen. Bisher konnten die Ärzte nix als Medikamente verschreiben. Kontrolliert haben sie nie was. Und nun hab ich diesen Mist am Hals und darf die ach-so-tollen Medikamente plötzlich nicht mehr nehmen. Das nenn' ich mal einen kalten Entzug. Einfach so, ohne jegliche Unterstützung. EIN Schmerzmittel darf ich nehmen. Aber da steht schon in der Packungsbeilage, dass absolute Vorsicht geboten ist bei "eingeschränkter Nierenfunktion". Nun... 25%, das ist kurz vor der Dialyse. Nicht mehr nur eingeschränkt, würde ich sagen. Ich nehm' dieses Schmerzmittel nicht. Basta!
Migräne, Spannungskopfschmerzen, kaputte Ohren und jetzt noch kaputte Nieren... Ich würde mal sagen, sobald die Endbefunde da sind, mach ich mich auf ins Versorgungsamt und schau mal, welchen Behinderungsgrad ich krieg. So geht's nicht weiter.
Vom der Arge aus muss ich mich monatlich 5x bewerben. Das ist doch nur Makulatur... Was sag ich denen beim Bewerbungsgespräch? "Sie können sich aussuchen, ob ich häufig wegen Arztterminen oder wegen Migräne oder wegen beidem ausfalle. Firmenfeiern kommen für mich nicht in Frage, weil sie zu laut sind. Also am besten ist, Sie stellen mich gar nicht erst ein, weil ich nicht weiß, ob ich am ersten Tag überhaupt gerade stehen kann." Or nee.
Ich darf (seit diesem Zeitpunkt) für 4-6 Wochen keine Medikamente mehr nehmen. Überhaupt keine.
Das bedeutet für mich als Schmerzpatienten die Hölle. Letzte Woche waren es 3 nicht zusammenhängende Tage, diese Woche bisher 2,5 zusammenhängende Tage.
Als wäre das nicht genug, habe ich noch viel zu hohen Blutdruck. Die Spitze hatte ich gestern erreicht mit 185:110.
Meine Blutwerte sind im Keller, bis auf das Cholesterin, das ist viel zu hoch.
Die Leber wurde noch nicht getestet, aber da kommt mit Sicherheit noch was.
Nächsten Dienstag wird die Lunge geröntgt, was das auch immer mit den Nieren zu tun haben soll...
Nächsten Freitag ist die Auswertung der 6 Ampullen Blut, die mir letztens abgezapft worden sind. Mal sehen, was der Nierenarzt zu den Urinwerten sagt. Musste am Montag 24 Stunden sammeln. Interessiert es jemanden, dass es über 2 Liter waren?
Ich hab die Nase voll!!! Fühle mich mit den Schmerzen allein gelassen. Bisher konnten die Ärzte nix als Medikamente verschreiben. Kontrolliert haben sie nie was. Und nun hab ich diesen Mist am Hals und darf die ach-so-tollen Medikamente plötzlich nicht mehr nehmen. Das nenn' ich mal einen kalten Entzug. Einfach so, ohne jegliche Unterstützung. EIN Schmerzmittel darf ich nehmen. Aber da steht schon in der Packungsbeilage, dass absolute Vorsicht geboten ist bei "eingeschränkter Nierenfunktion". Nun... 25%, das ist kurz vor der Dialyse. Nicht mehr nur eingeschränkt, würde ich sagen. Ich nehm' dieses Schmerzmittel nicht. Basta!
Migräne, Spannungskopfschmerzen, kaputte Ohren und jetzt noch kaputte Nieren... Ich würde mal sagen, sobald die Endbefunde da sind, mach ich mich auf ins Versorgungsamt und schau mal, welchen Behinderungsgrad ich krieg. So geht's nicht weiter.
Vom der Arge aus muss ich mich monatlich 5x bewerben. Das ist doch nur Makulatur... Was sag ich denen beim Bewerbungsgespräch? "Sie können sich aussuchen, ob ich häufig wegen Arztterminen oder wegen Migräne oder wegen beidem ausfalle. Firmenfeiern kommen für mich nicht in Frage, weil sie zu laut sind. Also am besten ist, Sie stellen mich gar nicht erst ein, weil ich nicht weiß, ob ich am ersten Tag überhaupt gerade stehen kann." Or nee.
Rubrik: GesundheitlICHes - Hoffende - 14. November 08 - 15:02 Uhr