Traurige Mitteilung
Ich habe eine Weile gebraucht, um darüber hinwegzukommen. Möchte auch eigentlich meine Freunde über diesen Weg informieren, weil ich einfach noch nicht so darüber sprechen kann...
Bei meinem letzten Arztbesuch wurde mir unmissverständlich mitgeteilt, dass ich ab dem Zeitpunkt einer Nierentransplantation keine Tiere mehr haben darf. Besonders Hunde, Katzen und Vögel sind absolut tabu.
Vögel haben im Kot, Katzen und Hunde im Speichel Bakterien, die im Normalfall nicht viel anrichten, aber mit total heruntergefahrenem Immunsystem bis zum Tode führen können.
Das selbe gilt für Erde. Blumenerde, Beeterde - einfach alle Erde. Die Pflanzen haben an ihren Wurzeln Pilze und deren Sporen sind es, die eine riesengroße Gefahr bedeuten.
Das bedeutet für mich:
- auf jeden Fall Abgabe der Katze
- evtl. Abgabe des Hundes (je später die Transplantation ist, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass der Hund vorher stirbt)
- im ersten Jahr keine Besuche bei Personen, die derartige Tiere haben (danach evtl. wieder unter Schutzvorkehrungen)
- keine Rückkehr ins Tierheim
- keine Selbstversorgung mit Gemüse und Kräutern mehr
- Kollaps meiner Lebensträume und -ziele
Im Moment schiebe ich das Thema einfach beiseite und versuche, die Zeit mit den Tieren zu genießen und ganz normal weiterzuleben.
Mit der Transplantation wird für mich ein ganz neues Leben mit ganz neuen Inhalten beginnen (müssen).
Momentan halte ich mich an der Vorstellung fest, eine saubere Wohnung zu haben, unabhängiger zu sein und eine Menge Geld zu sparen. Wirklich trösten tut es mich nicht. Aber... das Leben muss weitergehen... Sonst müsste ich jetzt sagen, ich will keine neue Niere. Aber DAS wäre auf die Dauer dann kein Leben.
Eigentlich brauche ich mich nicht zu wundern, dass mir der Appetit vergangen ist.
Bei meinem letzten Arztbesuch wurde mir unmissverständlich mitgeteilt, dass ich ab dem Zeitpunkt einer Nierentransplantation keine Tiere mehr haben darf. Besonders Hunde, Katzen und Vögel sind absolut tabu.
Vögel haben im Kot, Katzen und Hunde im Speichel Bakterien, die im Normalfall nicht viel anrichten, aber mit total heruntergefahrenem Immunsystem bis zum Tode führen können.
Das selbe gilt für Erde. Blumenerde, Beeterde - einfach alle Erde. Die Pflanzen haben an ihren Wurzeln Pilze und deren Sporen sind es, die eine riesengroße Gefahr bedeuten.
Das bedeutet für mich:
- auf jeden Fall Abgabe der Katze
- evtl. Abgabe des Hundes (je später die Transplantation ist, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass der Hund vorher stirbt)
- im ersten Jahr keine Besuche bei Personen, die derartige Tiere haben (danach evtl. wieder unter Schutzvorkehrungen)
- keine Rückkehr ins Tierheim
- keine Selbstversorgung mit Gemüse und Kräutern mehr
- Kollaps meiner Lebensträume und -ziele
Im Moment schiebe ich das Thema einfach beiseite und versuche, die Zeit mit den Tieren zu genießen und ganz normal weiterzuleben.
Mit der Transplantation wird für mich ein ganz neues Leben mit ganz neuen Inhalten beginnen (müssen).
Momentan halte ich mich an der Vorstellung fest, eine saubere Wohnung zu haben, unabhängiger zu sein und eine Menge Geld zu sparen. Wirklich trösten tut es mich nicht. Aber... das Leben muss weitergehen... Sonst müsste ich jetzt sagen, ich will keine neue Niere. Aber DAS wäre auf die Dauer dann kein Leben.
Eigentlich brauche ich mich nicht zu wundern, dass mir der Appetit vergangen ist.
Rubrik: GesundheitlICHes - Hoffende - 17. Mai 10 - 13:08 Uhr