Zwischenbilanz
Seit 2,5 Jahren mache ich jetzt die Bauchfelldialyse.
Nach einem Jahr war die Kruste am Katheterausgang endlich weg.
Nach 2 Jahren war endlich mein Blutdruck ordentlich eingestellt. Außerdem haben wir endlich eine Ader gefunden, die nicht wegrollt oder platzt, wenn sie angestochen wird.
Heute feile ich nur noch am Eiweißwert herum. Und am lästigen Kalium, aber da muss ich einfach mehr Selbstdisziplin üben. Beim Eiweiß wird das schwieriger, weil ich schon in der Hauptsache Fleisch, Wurst, Käse (davon wenig) und kaum Kohlenhydrate esse.
Ansonsten bin ich beinahe überentgiftet, so gut funktioniert diese Dialyse bei mir. Für das (für mich selbstverständliche) ordentliche Ausfüllen der Protokolle (wieviel Flüssigkeit kommt in den Bauch, wieviel raus und wann wird der Wechsel durchgeführt?) bekomme ich immer ein Lob, weil das "wie im Bilderbuch" aussieht.
Ich habe festgestellt, dass sich an der Situation nichts geändert hat, wenn man die Diagnose bekommt und sich informieren will, was da auf einen zukommt: Es gibt nur sachliche Informationen über den Ablauf der Bauchfelldialyse. Oder man muss Foren durchforsten. Ein Buch? Fehlanzeige. Aber man will doch wissen, ob der Schlauch im Bauch weh tut, wie das sich anfühlt, wenn das "Wasser" rausläuft, wieviel Zeit man braucht, welche Fehler sich nicht einschleifen dürfen, wieviele Medikamente man noch nehmen muss, wie sehr oder wenig man eingeschränkt wird.
Mal gucken, vielleicht schreibe ich so ein Buch. Über meine Erfahrungen, weil sie gut sind und Mut machen.
Nach einem Jahr war die Kruste am Katheterausgang endlich weg.
Nach 2 Jahren war endlich mein Blutdruck ordentlich eingestellt. Außerdem haben wir endlich eine Ader gefunden, die nicht wegrollt oder platzt, wenn sie angestochen wird.
Heute feile ich nur noch am Eiweißwert herum. Und am lästigen Kalium, aber da muss ich einfach mehr Selbstdisziplin üben. Beim Eiweiß wird das schwieriger, weil ich schon in der Hauptsache Fleisch, Wurst, Käse (davon wenig) und kaum Kohlenhydrate esse.
Ansonsten bin ich beinahe überentgiftet, so gut funktioniert diese Dialyse bei mir. Für das (für mich selbstverständliche) ordentliche Ausfüllen der Protokolle (wieviel Flüssigkeit kommt in den Bauch, wieviel raus und wann wird der Wechsel durchgeführt?) bekomme ich immer ein Lob, weil das "wie im Bilderbuch" aussieht.
Ich habe festgestellt, dass sich an der Situation nichts geändert hat, wenn man die Diagnose bekommt und sich informieren will, was da auf einen zukommt: Es gibt nur sachliche Informationen über den Ablauf der Bauchfelldialyse. Oder man muss Foren durchforsten. Ein Buch? Fehlanzeige. Aber man will doch wissen, ob der Schlauch im Bauch weh tut, wie das sich anfühlt, wenn das "Wasser" rausläuft, wieviel Zeit man braucht, welche Fehler sich nicht einschleifen dürfen, wieviele Medikamente man noch nehmen muss, wie sehr oder wenig man eingeschränkt wird.
Mal gucken, vielleicht schreibe ich so ein Buch. Über meine Erfahrungen, weil sie gut sind und Mut machen.
Rubrik: GesundheitlICHes - Hoffende - 19. April 12 - 0:45 Uhr