Gutachten ausgewertet
Wie ich hier schon schrieb, hatte ich heute einen Termin bei meiner "geliebten" Fallmanagerin.
Sie sah mich wie immer aus tieftraurigen Kulleraugen an, mit hängenden Mundwinkeln, als würde sie gleich zu weinen beginnen. Die ersten Sätze waren auch wie immer sehr leise. Aber ihre sonstige Unentschlossenheit und Unsicherheit waren gewichen. Sie hatte etwas vor sich liegen - das Gutachten.
"Wir haben es hier schwarz auf weiß" - sagte sie mindestens dreimal öfter als notwendig. Wahrscheinlich hat es ihr den Rücken gestärkt.
Sie teilte mir mit, was ich bereits wusste: Dass ich im Moment nicht arbeitsfähig bin, ich einen Reha-Antrag stellen soll und mich 6 Monate nach dem ersten Gutachtertermin nochmal beim Gutachter vorstellen muss.
Dann offerierte sie mir, dass sie mich aus der Arbeitsvermittlung rausnimmt. ***Yippieh!!!***
Es ist in so einer Situation extrem schwierig, nicht loszujubeln, habe ich festgestellt.
In meiner Begeisterung habe ich auch direkt die neue Eingliederungsvereinbarung unterschrieben. Meine Pflichten:
- um eine Reha kümmern
- Beginn und Ende derselben meiner Fallmanagerin mitteilen
- nix weiter.
Zum Ausklang des Gespräches merkte sie an, dass ich nie so richtig auf meinen Gesundheitszustand aufmerksam gemacht hätte. Aber sie kam dann auch selber drauf, dass man sich so Manches nicht eingesteht, weil man nicht wahrhaben will, dass man nicht mehr richtig "funktioniert".
Ich bin mit diesem Ergebnis äußerst zufrieden!
Sie sah mich wie immer aus tieftraurigen Kulleraugen an, mit hängenden Mundwinkeln, als würde sie gleich zu weinen beginnen. Die ersten Sätze waren auch wie immer sehr leise. Aber ihre sonstige Unentschlossenheit und Unsicherheit waren gewichen. Sie hatte etwas vor sich liegen - das Gutachten.
"Wir haben es hier schwarz auf weiß" - sagte sie mindestens dreimal öfter als notwendig. Wahrscheinlich hat es ihr den Rücken gestärkt.
Sie teilte mir mit, was ich bereits wusste: Dass ich im Moment nicht arbeitsfähig bin, ich einen Reha-Antrag stellen soll und mich 6 Monate nach dem ersten Gutachtertermin nochmal beim Gutachter vorstellen muss.
Dann offerierte sie mir, dass sie mich aus der Arbeitsvermittlung rausnimmt. ***Yippieh!!!***
Es ist in so einer Situation extrem schwierig, nicht loszujubeln, habe ich festgestellt.
In meiner Begeisterung habe ich auch direkt die neue Eingliederungsvereinbarung unterschrieben. Meine Pflichten:
- um eine Reha kümmern
- Beginn und Ende derselben meiner Fallmanagerin mitteilen
- nix weiter.
Zum Ausklang des Gespräches merkte sie an, dass ich nie so richtig auf meinen Gesundheitszustand aufmerksam gemacht hätte. Aber sie kam dann auch selber drauf, dass man sich so Manches nicht eingesteht, weil man nicht wahrhaben will, dass man nicht mehr richtig "funktioniert".
Ich bin mit diesem Ergebnis äußerst zufrieden!
Rubrik: GesundheitlICHes - Hoffende - 14. Januar 09 - 12:58 Uhr
Na das hat hat dann doch gut geklappt. Meine Daumen waren auch gedrückt. ;)
Ja, das habe ich gemerkt!
Aber egal, innerlich feiere ich!