Tja.
Bin ich nun schlauer?
Laut Biopsie am Montag letzter Woche ist jegliche Erkrankung der Niere ausgeschlossen. Sie ist stark geschädigt und sehr vernarbt - Gewebe, dass sich nicht wieder herstellen lässt. Nun die Diagnose des Arztes: Eindeutig Schädigung durch Medikamente.
Meine Frage: "Kann man es stoppen?" wurde mit "Man kann es versuchen" beantwortet.
Ich darf nie mehr die klassischen Schmerzmittel (Diclofenac, Ibuprofen, Paracetamol) nehmen, soll keine Bananen und Nüsse essen, keine Obsttage einlegen und Gemüse lieber kochen statt roh zu essen.
Vorerst alle 2 Wochen wird nun mein Blut kontrolliert. Bleibt es stabil, werden wir auf einen 4-wöchigen Rhythmus wechseln. Sollte was nicht in Ordnung sein, ruft der Arzt an.
Das Dialyse- und Spenden-Thema ist damit vorerst(!) vom Tisch.
Soweit die gute Nachricht. Ich werde jetzt versuchen, mit einem über mir schwebenden Damoklesschwert zu leben.
Und ich werde versuchen, nicht wütend auf den Arzt zu sein, der mir über Jahre meine Triptane verschrieb, wusste, dass ich weitere freie Medikamente nehme - und NICHT EIN EINZIGES MAL in der ganzen Zeit meine Blutwerte kontrolliert hat. Ich frage mich, warum Medikamente überhaupt verschreibungspflichtig sind und warum man andere Medikamente zwar frei verkäuflich bekommt, diese aber bei längerer Einnahme "unter die Aufsicht des Arztes" stellen soll, wenn dieser rein GAR NICHTS unternimmt!
Und nein - ich ziehe mir den Stiefel mit der Eigenverantwortung nicht an. Nicht ICH bin hier die Fachfrau, die abschätzen kann, wie sich zu viele Medikamente auswirken. Dafür haben Ärzte doch wohl Medizin studiert, oder???
Ich danke euch allen für's Drücken. Irgendwie habt ihr euch alle mehr Gedanken um mich gemacht als mein früherer Hausarzt. Ich hab auch an euch gedacht, das tat wirklich gut!
Laut Biopsie am Montag letzter Woche ist jegliche Erkrankung der Niere ausgeschlossen. Sie ist stark geschädigt und sehr vernarbt - Gewebe, dass sich nicht wieder herstellen lässt. Nun die Diagnose des Arztes: Eindeutig Schädigung durch Medikamente.
Meine Frage: "Kann man es stoppen?" wurde mit "Man kann es versuchen" beantwortet.
Ich darf nie mehr die klassischen Schmerzmittel (Diclofenac, Ibuprofen, Paracetamol) nehmen, soll keine Bananen und Nüsse essen, keine Obsttage einlegen und Gemüse lieber kochen statt roh zu essen.
Vorerst alle 2 Wochen wird nun mein Blut kontrolliert. Bleibt es stabil, werden wir auf einen 4-wöchigen Rhythmus wechseln. Sollte was nicht in Ordnung sein, ruft der Arzt an.
Das Dialyse- und Spenden-Thema ist damit vorerst(!) vom Tisch.
Soweit die gute Nachricht. Ich werde jetzt versuchen, mit einem über mir schwebenden Damoklesschwert zu leben.
Und ich werde versuchen, nicht wütend auf den Arzt zu sein, der mir über Jahre meine Triptane verschrieb, wusste, dass ich weitere freie Medikamente nehme - und NICHT EIN EINZIGES MAL in der ganzen Zeit meine Blutwerte kontrolliert hat. Ich frage mich, warum Medikamente überhaupt verschreibungspflichtig sind und warum man andere Medikamente zwar frei verkäuflich bekommt, diese aber bei längerer Einnahme "unter die Aufsicht des Arztes" stellen soll, wenn dieser rein GAR NICHTS unternimmt!
Und nein - ich ziehe mir den Stiefel mit der Eigenverantwortung nicht an. Nicht ICH bin hier die Fachfrau, die abschätzen kann, wie sich zu viele Medikamente auswirken. Dafür haben Ärzte doch wohl Medizin studiert, oder???
Ich danke euch allen für's Drücken. Irgendwie habt ihr euch alle mehr Gedanken um mich gemacht als mein früherer Hausarzt. Ich hab auch an euch gedacht, das tat wirklich gut!
Rubrik: GesundheitlICHes - Hoffende - 26. Februar 09 - 18:25 Uhr