Neues vom Arbeitsamt
Die Leute da sind ja witzig.
Man hat also einen Fallmanager. Soweit, so gut. Da dieser aber permanent mit Papierkram überfordert ist und für seine Fälle eigentlich gar keine Zeit hat, wird der Fall - also der arbeitslose Hartz-IV-Empfänger zu einer privaten Arbeitsvermittlung geschickt. Diese hat Räumlichkeiten des Arbeitsamtes gemietet. So kriegt das Arbeitsamt noch Kohle dafür, dass es seine eigentliche Aufgabe nicht erfüllt.
Der private Arbeitsvermittler nimmt alle Daten nochmal auf, die das Arbeitsamt schon hat, und erstellt ein weiteres Erfahrungsprofil. Dann sollte man vom Privaten Arbeitsangebote bekommen, weil das eigentliche Arbeitsamt das nicht schafft.
Im Gegensatz zum Arbeitsamt erhält man für jeden Termin beim Privaten Kilometergeld für die Anfahrt, ebenso für die Fahrten zu Vorstellungsgesprächen. Das finde ich gut!
Da der Private Arbeitsvermittler aber für eine Vermittlung vom Arbeitsamt Provision bekommt, frage ich mich, ob es nicht einfacher wäre, ein paar neue fähige Leute im Arbeitsamt einzustellen, diese in die Räume des Privaten zu setzen, das Kilometergeld selber zu zahlen und einen Haufen Kohle zu sparen...?!
Für uns ist es freilich besser beim Privaten. Sehr viel mehr Engagement, sehr viel mehr Freundlichkeit, wirkliches Eingehen auf den Einzelfall, kein Zwang, regelmäßige Treffen im Abstand von einem Monat. Das ist vorbildliche Betreuung.
Wieso kriegt das das eigentliche Arbeitsamt nicht hin?
Man hat also einen Fallmanager. Soweit, so gut. Da dieser aber permanent mit Papierkram überfordert ist und für seine Fälle eigentlich gar keine Zeit hat, wird der Fall - also der arbeitslose Hartz-IV-Empfänger zu einer privaten Arbeitsvermittlung geschickt. Diese hat Räumlichkeiten des Arbeitsamtes gemietet. So kriegt das Arbeitsamt noch Kohle dafür, dass es seine eigentliche Aufgabe nicht erfüllt.
Der private Arbeitsvermittler nimmt alle Daten nochmal auf, die das Arbeitsamt schon hat, und erstellt ein weiteres Erfahrungsprofil. Dann sollte man vom Privaten Arbeitsangebote bekommen, weil das eigentliche Arbeitsamt das nicht schafft.
Im Gegensatz zum Arbeitsamt erhält man für jeden Termin beim Privaten Kilometergeld für die Anfahrt, ebenso für die Fahrten zu Vorstellungsgesprächen. Das finde ich gut!
Da der Private Arbeitsvermittler aber für eine Vermittlung vom Arbeitsamt Provision bekommt, frage ich mich, ob es nicht einfacher wäre, ein paar neue fähige Leute im Arbeitsamt einzustellen, diese in die Räume des Privaten zu setzen, das Kilometergeld selber zu zahlen und einen Haufen Kohle zu sparen...?!
Für uns ist es freilich besser beim Privaten. Sehr viel mehr Engagement, sehr viel mehr Freundlichkeit, wirkliches Eingehen auf den Einzelfall, kein Zwang, regelmäßige Treffen im Abstand von einem Monat. Das ist vorbildliche Betreuung.
Wieso kriegt das das eigentliche Arbeitsamt nicht hin?
Rubrik: NachdenklICHes - Hoffende - 27. April 09 - 12:05 Uhr
Für diese Dinge sind dann die Privaten Vermittler da, die eine hervorragende Arbeit machen, tatsächlich Arbeit vermitteln und durch eine einfühlsame Freundlichkeit bestechen.