Es geht los...
Meine Werte haben sich wieder verschlechtert (so mies waren sie noch nie). Am 17.08. gehe ich also ins Krankenhaus. Der Arzt meint, mit einer Woche muss ich rechnen. Am ersten Tag sind Untersuchungen, am zweiten Tag die Operation (bei der ein Katheder in den Bauch eingesetzt wird). In den darauffolgenden Tagen muss ich die Anwendung der Dialyseteile lernen, damit ich dann zu Hause alles kann. Wahrscheinlich werden auch schon die ersten Untersuchungen gemacht, die für eine Transplantation nötig sind.
Ich fange nun an, mich von meinem Bauch zu "verabschieden". Er wird nie wieder so aussehen wie vor der Dialyse. Im besten Fall habe ich zuerst einen Schlauch und danach eine Beule (von der neuen Niere).
Naja, das sind rein äußerliche Dinge... beschäftigt mich nicht wirklich. Ich möchte mich nur später nicht ärgern, dass ich meinen "alten" Bauch nicht besonders gewürdigt habe.
Ich fange nun an, mich von meinem Bauch zu "verabschieden". Er wird nie wieder so aussehen wie vor der Dialyse. Im besten Fall habe ich zuerst einen Schlauch und danach eine Beule (von der neuen Niere).
Naja, das sind rein äußerliche Dinge... beschäftigt mich nicht wirklich. Ich möchte mich nur später nicht ärgern, dass ich meinen "alten" Bauch nicht besonders gewürdigt habe.
Rubrik: GesundheitlICHes - Hoffende - 29. Juli 09 - 14:15 Uhr
Trotzdem ist es halt nicht "nichts", sondern eben ein Schlauch im Bauch, ständige Flüssigkeitswechsel (ich werde dazu noch was schreiben, hatte ich ja schon angekündigt), ständige Infektionsgefahr (Keime könnten in den Bauchraum gelangen), keine Vollbäder mehr, keine großen körperlichen Anstrengungen, kein Campen mehr (im Wohnwagen ginge es u.U. - aber ich hab ja gar keinen!) usw. usf.
Egal, ich ziehe das alles der herkömmlichen Dialyse vor, bei der man 4-5 Stunden irgendwo angekabelt rumliegt und NICHTS machen kann (irgendwann hat man genug gelesen, genug DVDs gehört, genug Filme gesehen, genug geschlafen usw.)
Also... mein Beitrag war eher 'ne Information, kein Klagelied. ;o)